Donnerstag, 3. Dezember 2015
23 Die weiße Leere
german glipsch, 20:45h
Wissen ist weiß und leer wie Schnee oder Kokain. Erst der Konsument erfüllt es mit Seele. Gott hat alle Seelen gemacht, heißt es. Warum denn so viele?
Und jetzt hat er sich vergessen und ist einer dieser Seelen. Unerkannt, verkannt, ein Landstreicher, der das Land anmalen will.
Ein Säufer, der nie genug zu trinken bekommt und dennoch kurz glücklich ist für jeden Tropfen, der ihn noch sehnsüchtiger macht.
Das Ende aller Wünsche und Träume gilt unseren Hoffnungen, der unwiderrufliche Tod – die ersehnte Ewigkeit.
Dazwischen stehen wir und rauchen an unseren Träumen. Nur einer von uns ist Gott, aber es scheint, als wären wir es alle.
Wenn wir es wissen, ist seine Sehnsucht erfüllt. Wir können ja nicht wissen, was Leben ist. Er hat uns gemacht um mit uns zu spielen.
In den dunklen Träumen und in den allerhellsten – bis er erwacht. Jeder denkt doch, er wäre das Nonplusultra. Das Allerbeste und das Letzte wenn es brennt.
Und jetzt hat er sich vergessen und ist einer dieser Seelen. Unerkannt, verkannt, ein Landstreicher, der das Land anmalen will.
Ein Säufer, der nie genug zu trinken bekommt und dennoch kurz glücklich ist für jeden Tropfen, der ihn noch sehnsüchtiger macht.
Das Ende aller Wünsche und Träume gilt unseren Hoffnungen, der unwiderrufliche Tod – die ersehnte Ewigkeit.
Dazwischen stehen wir und rauchen an unseren Träumen. Nur einer von uns ist Gott, aber es scheint, als wären wir es alle.
Wenn wir es wissen, ist seine Sehnsucht erfüllt. Wir können ja nicht wissen, was Leben ist. Er hat uns gemacht um mit uns zu spielen.
In den dunklen Träumen und in den allerhellsten – bis er erwacht. Jeder denkt doch, er wäre das Nonplusultra. Das Allerbeste und das Letzte wenn es brennt.
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